Jeden zweiten Sonntag, unser Film-Podcast Framing – mit Till Kadritzke und Gästen.

critic.de braucht Eure Unterstützung!
Werdet jetzt Mitglied bei Steady, nutzt die klassische Überweisung oder das bequeme Paypal.

Neu auf critic.de

Alle neuen Artikel

Framing #14: Träumen Pelikane vom Grand-Slam-Sieg?

Luca Guadagninos wilder neuer Film Challengers hat das Internet übernommen, und Framing will da nicht zurückstehen. Als Kontrastprogramm nähern wir uns dem auf gänzlich andere Art aufregenden Kino des Lisandro Alonso und seinem neuen Film Eureka, der so deutungsoffen wie aufmerksam über (Film-)Geschichte und Repräsentation nachdenkt. Special 

The Fall Guy – Kritik

Auch in The Fall Guy macht David Leitch ironisches Pop-Art-Actionkino, das eine genial blöde Idee an die nächste reiht. Mit der 1980er-Serie Ein Colt für alle Fälle hat die Kinofassung kaum etwas zu tun, ist aber wie diese sehr deutlich Kind ihrer Zeit. Filmkritik 

Zwischen uns das Leben – Kritik

Von der Thalassotherapie zur Vogelimitation: Stephane Brizé schickt einen berühmten Schauspieler auf Kur und dann noch eine ehemalige Liebe hinterher. Zwischen uns das Leben ist ein Film über das aufrichtige Leben trotz notwendiger Kompromisse. Filmkritik 

Challengers – Rivalen – Kritik

Seinen neuen Film schließt Luca Guadagnino weder hermetisch ab noch erstickt er ihn im eigenen Geltungsdrang. Challengers ist eine furiose Dreiecksgeschichte im Tennis-Milieu – mit dem Duft eines verschwitzen Schritts und dem Grinsen eines Jokers. Filmkritik 

Das Fragmentarische ist Programm: Visions du Réel 2024

Zwei Found-Footage-Filme aus dem Festivalprogramm: Die Ukrainerin Maria Stoianova durchforstet für Fragments of Ice private Videokassetten ihrer Eltern, Kamal Aljafari widmet A Fidai Film dem umkämpften Bildergedächtnis des Nahostkonflikts. Special 

Wahn und Wirklichkeit: Visions du Réel 2024

Von den Grenzwäldern der Festung Europa in den Iran, von georgischen Disziplinaranstalten in die schießwütige GTA-Stadt Los Santos: Das Dokumentarfilmfestival Visions du Réel sucht nach den Möglichkeiten von Empathie und Emanzipation inmitten gruseliger Welten.  Special 

Rebel Moon - Teil 2: Die Narbenmacherin – Kritik

Neu auf Netflix: Eine Stunde ländliches Idyll, eine Stunde monumentale Schlacht. Zack Snyders zweiter Teil von Rebel Moon ist in seiner klaren Struktur weniger verspielt als der Vorgänger, aber noch immer ungeordnet und lustgesteuert genug, um andere Filme nach Matsch und Theater aussehen zu lassen. Filmkritik 

Stars at Noon – Kritik

Neu als VoD: Nichts tut weh, aber alles ist unbehaglich, ein perfektes Vibrieren. Das Drehbuch von Claire Denis' neuem, in Nicaragua angesiedeltem Film Stars at Noon will sich mitteilen, wird aber immer wieder ausgebremst vom eigentümlichen Rhythmus eines Films, der sich für Motive mehr interessiert als für Ereignisse. Filmkritik 

Framing #13: Krieg und Sterben

Ein großes Familienepos und ein heftiger Kriegsfilm: In unserem neuen Podcast sprechen wir über Matthias Glasners Sterben und Alex Garlands Civil War. Außerdem: ein ausführlicher Festivalbericht von der Diagonale in Graz. Special 

Cannes 2024 – Die Filme

Die Auswahl der 76. Filmfestspiele von Cannes auf einen Blick. Jetzt auch mit Quinzaine des Cinéastes und Semaine de la Critique. News 

Zwischen uns der Fluss – Kritik

Umweltaktivistin leistet Sozialstunden bei traumatisierter Studentin, oder: Zwei große Schweigerinnen lernen sich kennen. Michael Kliers Zwischen uns der Fluss ist ein kontemplativer Film flüchtiger Eindrücke, doch dahinter linst manchmal das Klischee hervor. Filmkritik 

Framing #12: Grabräuber und Abenteurer

Podcast: Heute reist Framing nach Italien, wir besprechen Alice Rohrwachers La Chimera und Matteo Garrones Io Capitano. Außerdem gibt es einen Festivalbericht zum Cinélatino und Toulouse, das unter anderem den mexikanischen Horrorfilm würdigte. Special 

Andrea lässt sich scheiden – Kritik

Auch nach elf, zwölf Bier findet man nicht zusammen: In Josef Haders Film um eine Frau, die sich nicht nur scheiden lässt, sondern auch ihren Ex-Mann überfährt, scheint eine Welt auf, in der nur die Verkorkstheit verbindet. Filmkritik 

Yannick – Kritik

Mubi: Ein unzufriedener Theaterzuschauer nimmt Schauspieler und Publikum in Geiselhaft. Quentin Dupieux' Yannick wirkt dabei beinahe entspannt und unterstreicht das Menschliche seiner allegorischen Figuren. Filmkritik